Von Berlin in die Mark - Der Maler Gerhard Graf (1883 - 1958)

Ausstellung im Museum der Havelländischen Malerkolonie in Schwielowsee-Ferch vom 31. 10. 2020 - 8. 8. 2021


 

 

Von Berlin in die Mark


Der Maler Gerhard Graf (1883-1958)

 

 

                                                             

                                                               Gerhard Graf, Die Breite Brücke in Potsdam, Öl Lwd., 67 x 80, 1927, Privatbesitz

 
 

In der Ausstellung wurde - nach 2011 zum zweiten Mal - an den Künstler Gerhard Graf (1883 - 1958) erinnert.

 

Der Studienrat am Berliner Grunewald-Gymnasium verbrachte ab 1932 viele Sommer mit seiner Familie in seinem Landhaus mit Atelier am Großen Plessower See in Werder (Havel). Die Suche nach unverfälschter Natur und die Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Landschaft" umfassen die wichtigsten Schaffensjahre von Gerhard Graf. Die Bildmotive, die er in Öl oder als Gouachen malte, waren Blicke auf Kornfelder, Weiden und Gärten, Waldwege, Baumalleen und blühende Obstbäume. Panoramaartige Ansichten wechselten mit Naturausschnitten. Der großzügige Blick in die Ferne lag Gerhard Graf näher, der Betrachter wurde selten an Details der Natur herangeführt.

Gezeigt wurden überwiegend Kunstwerke mit märkischen Motiven aus dem Besitz der Gerhard-Graf-Gesellschaft sowie eines privaten Sammlers, die in dieser Zusammenstellung einzigartig sind.

Die Ausstellung wurde von Professor Dr. Jelena Jamaikina kuratiert.

 

Zur Ausstellung erschien ein Faltblatt.

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Faltblatt Von Berlin in die Mark 2020-21
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Die Ausstellung wurde am 31. Oktober 2020 eröffnet. Die ursprünglich bis zum 18. April 2021 geplante Ausstellung wurde nach coronabedingter zwischenzeitlicher Schließung bis zum 8. August 2021 verlängert.


Eindrücke von der Ausstellung

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