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Von Berlin in die Mark
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In der Herbstausstellung des Museums der Havelländischen Malerkolonie wird an den Künstler Gerhard
Graf (1883-1958) erinnert.
Der Studienrat am Berliner Grunewald-Gymnasium verbrachte ab 1932 viele Sommer mit seiner Familie
in seinem Landhaus mit Atelier am Großen Plessower See in Werder (Havel). Die Suche nach unverfälschter Natur und die Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Landschaft" umfassen die wichtigsten
Schaffensjahre von Gerhard Graf. Die Bildmotive, die er in Öl oder als Gouachen malte, waren Blicke auf Kornfelder, Weiden und Gärten, Waldwege, Baumalleen und blühende Obstbäume. Panoramaartige
Ansichten wechselten mit Naturausschnitten. Der großzügige Blick in die Ferne lag Gerhard Graf näher, der Betrachter wurde selten an Details der Natur herangeführt.
Gezeigt werden überwiegend Kunstwerke mit märkischen Motiven aus dem Besitz der Gerhard-Graf-Gesellschaft sowie eines privaten Sammlers, die in dieser Zusammenstellung einzigartig sind.
Die Ausstellung wurde von Professor Jelena Jamaikina kuratiert.
Wir zeigen die Ausstellung bis 18. April 2021
Öffnungzeiten: Samstag und Sonntag 12-16 Uhr
Achtung: Auch im Januar 2021 bleibt die Ausstellung bis auf Weiteres geschlossen.
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Beelitzer Str. 1 / Ecke Dorfstraße
14548 Schwielowsee / Ortsteil Ferch
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(Stand 2021-01-07)
Eine der größten Sammlungen von Werken Gerhard Grafs steht zum Verkauf. Es handelt sich um die Sammlung eines Berliner Kunstsammlers.
Die Sammlung umfasst insgesamt 42 Werke, die einen sehr guten repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen Gerhard Grafs darstellen.
Der Preis beträgt 30.000, - Euro.
Gerhard Graf ist einer der führenden Vertreter des gemäßigten deutschen Impressionismus des 20. Jahrhunderts, dessen Hauptschaffensperiode zwischen 1925 und 1939 lag. Aus dieser Zeit stammen die - teilweise datierten - Werke. Soweit nicht anders erwähnt, sind die Werke gerahmt und in einem guten Zustand.
Bei der Ermittlung des Verkaufspreises wurden die Werte zugrunde gelegt, die derzeit in Auktionhäusern zu erzielen wären. Da diese z. Z. relativ niedrig liegen und im Hinblcick auf die im Kunsthandel wesentlich höher liegenden Preise, kann das Konvolut also zu einem mittel- bis langfristig sehr werthaltigen Preis erworben werden.
Bei Interesse stellen wir gern den Kontakt zu dem Sammler her. Bitte schreiben Sie an die Gerhard-Graf-Gesellschaft unter bals@kabelmail.de oder über unser Kontaktformular.
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